Die im Werkstattbericht aufgezeigten potentiale der Innenentwicklung in Freiburg richten das Augenmerk auf die alternative Innenentwicklung, welche diametral zu dem Flächenverbrauch im Außenbereich steht. Es sollte der Grundsatz Innenentwicklung vor Außenentwicklung gelten. Dies bedeutet, es muß eine Umkehr vom Gedanken "einfach weiter so" geben.
Das Bauen im Außenbereich, auf der Grünen Wiese, auf Ackerflächen widerspricht allen heutigen Erkenntnissen, wie man sich für den Klimawandel nachhaltig und vorausschauend für die Zukunft vorbereitet. Wälder und Grünflächen sind CO 2
Speicher, das bedeutet, Flächenschutz ist auch gleichzeitig Klimaschutz.
Um die Ziele des Klimaschutzes, CO 2 Verbrauch verringern etc., zu erreichen, haben Städte, wie Heidelberg, Tübingen und Karlsruhe und viele andere mehr sich für ein nachhaltigeres Handeln in Bezug auf die Siedlungsentwicklung vereinbart, nach dem Grundsatz, Innenentwicklung vor Außenentwicklung. Dies bedeutet, kein bauen auf der grünen Wiese, auf Ackerflächen, keine Bebauung von Frischluftschneisen und Luftleitbahnen, welches für das Mikroklima der Städte in der Zukunft von großer, wichtiger Bedeutung sein wird.
Die Stadt Freiburg wäre gut beraten, sich einzureihen in die Liste dieser Kommunen, die sich für ökologische und nachhaltige Stadtentwicklung ausgesprochen haben, und damit ein Zeichen zu setzen, für für einen ernst genommenen Klimaschutz und dessen Zielsetzungen.